Zen Shiatsu
Zen-Shiatsu ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode, es wirkt bei körperlichen Verspannungen oder emotionalen Verstimmungen und Stresssituationen im Leben beruhigend und unterstützend. Shiatsu fördert das Bewusstsein für den eigenen Körper und dessen Botschaften. Im modernen Europa stellt die Ausübung von Shiatsu daher ein eigenes System der Gesundheitsförderung dar, welches sich in verschiedenen Anwendungsbereichen bewährt hat.
Shiatsu ist eine japanische Druckmassage entlang der
Meridiane und einzelner Akupressurpunkte, die vom Therapeuten mit Fingern, Handballen, Ellenbogen und Knien ausgeführt wird. Sie wird als Ausgleichsmassage prophylaktisch wie heilend unterstützend
angewendet. Shiatsu beabsichtigt in erster Linie Krankheiten zu verhindern und stärkt die im Menschen vorhandenen Selbstheilungskräfte. Ausgeführt auf
dem Boden auf eine Shiatsu-Matte, die Behandelten bleiben bekleidet, da weiche Kleidung für das tiefe Einsinken in die Meridiane förderlich ist.
Allen Formen des
Shiatsu gemeinsam ist die Arbeit mit Qi durch Berührung und ohne Hilfsmittel. Berührung ist jenseits unterschiedlicher Philosophien von Ost und West der ursprünglichste unserer Sinne, da seit den
ersten Anfängen einer Existenz im Mutterleib der Druck des umgebenden Wassers und die schützende Begrenzung des Raumes auf uns einwirken und ein Gefühl von Vertrauen und Sicherheit vermitteln. Durch
Berührung mit den Fingern, Händen, Ellbogen, Knien und Füßen wird der freie Fluss der Lebensenergie (Qi) angeregt. Diesen „freien Fluss der Lebensenergie“ kann man z. B. als Entspannung bei
Verspannungen oder Anregung bei Antriebslosigkeit erleben.
Die unmittelbare Verbesserung des Wohlbefindens zeigt auch die regulierende Wirkung auf elementare Regelsysteme wie Stoffwechsel-, Immun- und Nervensystem, die mit regelmäßigen Shiatsu-Behandlungen
nachhaltig günstig beeinflusst werden können.